Band 1

Die Knöllchenbande … unterwegs zu ihren Träumen“

Cover-KnoellchenbandeSoftcover 170x240mm, mit extra großer Schrift und vielen farbigen Illustrationen sowie einer Spielanleitung 74 Seiten   9,80 €

ISBN 978-3-9817245-1-6

auch als ebook erhältlich http://www.epubli.de/shop

 

Wer bisher glaubte, Kartoffeln seien nur als Gemüse auf dem Markt, kommt zu ganz neuen Erkenntnissen.

Bereits die erwachsenen Kartoffelfiguren in den Cartoon-Bänden „Linda & Konsorten“ und „Linda – Prall im Leben“ von Volker Nökel (2010 und 2012 im ABL Verlag erschienen) agierten in vielfältigen Situationen und machten dieses Gemüse allzu menschlich.

Beide Cartoon-Bände waren Initialzündung zur Idee des Kinderbuchprojektes: „Die Knöllchenbande …“. Warum sollten nicht auch kleine Kartoffeln lebendig werden und Kinder auf diese Weise einen besonderen Zugang zu dem äußerst gesunden Gemüse finden? Autorin Erika Bock schrieb den Text, Illustrator Volker Nökel zeichnete liebevoll detaillierte Bilder, auf denen es viel zu entdecken gibt. Das Layout stammt von Miri Zymny (Werbeagentur tingmarke).

Nun zum Inhalt:

marienkaefer-fliegtGroße Aufregung in der Scheune von Biobauer Willi. Aus den Kartoffelkisten steigen Molli und ihre fünf Kartoffelfreunde und erzählen sich gegenseitig von ihren Träumen.

Als fröhliche unternehmungslustige Kartoffelkinder beschließen sie auszureißen und auf die Suche nach ihren Träumen zu gehen. Dabei stoßen sie auf den Maulwurf Volli, der bisher noch nie Freunde hatte. Die Kartoffelkinder beschließen, Volli auf ihre Reise mitzunehmen. Da er als Maulwurf besonders gut riechen kann, soll er für die blumeKartoffelkinder unterwegs alle Düfte erschnüffeln.

Kartoffeln haben bekanntlich Augen. Im Gegenzug werden sie daher dem fast blinden Maulwurf Volli erzählen, was sie alles sehen, denn gemeinsam sind sie stark!

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Eine Schnupper-Geschichte:
„Ein Professor sammelt das Wissen der Welt“

Die Kartoffelkinder und Volli freuen sich gemeinsam über ihren Ausflug, scherzen und lachen. Es macht Spaß, unterwegs zu sein!

Hinter dem Kartoffelfeld entdecken sie an einem kleinen Hügel ein Loch, das tief in den Boden führt. Hier hat sich jemand eine Wohnung gebaut. Dieser Jemand sitzt vor seinem Bau. Es ist ein Fuchs. Auf seinem Kopf trägt er einen merkwürdigen schwarzen Hut, an dem eine lustige Bommel hängt. Er untersucht mit einer großen Lupe einen Pilz.

„Warum tragen sie einen so komischen Hut?“, will Molli wissen, tritt nahe an ihn heran und schaut sich diesen Hut genauer an.

„Oh, darf ich mich vorstellen?“ Der Fuchs erhebt sich.

„Ich bin Professor Schlaufuchs von der Universität Pupsala.“

Die Kartoffeln und Volli wollen sich totlachen über diese Antwort.

Da Volli nicht erkennt, was Professor Schlaufuchs mit seiner Lupe untersucht, fragt er: „Untersuchen sie denn Pupse? Die kann man doch gar nicht sehen, sondern höchstens riechen!“

schlaufuchs„Nein, nein, ich untersuche alles, was ich unterwegs finde.

Ich will alles wissen, alles ansehen und dann in ein dickes Buch eintragen!“

Er ist so in seiner Arbeit vertieft, dass er gar nicht auf Volli achtet, denn Volli könnte gut sein Mittagessen sein, da Füchse manchmal auch Maulwürfe verspeisen.

Vielleicht ist er satt oder hat gerade keinen Appetit.

Gut so!

Professor Schlaufuchs murmelt vor sich hin, bittet die Reisenden dann aber eindringlich, ihn zu informieren, falls sie etwas Neues entdecken. Nun habe er aber keine Zeit mehr, denn das Wissen dieser Welt ist so groß, und er müsse es weiter untersuchen. Eine Weile schauen die Traumsuchenden und Volli Professor Schlaufuchs noch über die Schulter und staunen über sein dickes Buch.

Die Freunde verlassen den schlauen Fuchs und gehen auf einem schmalen Weg weiter. Es gibt ja noch so viel zu erkunden!